Juli 2015

Eierschwammerl - Achtung: extrem lecker!

Wir waren Schwammerl suchen im Wald. Derzeit wachsen viele Eierschammerl (Pfifferlinge) - wir haben daher auch viele gefunden. Damit wir aber wissen, dass alle unsere Pilze richtige Eierschwammerl sind, haben wir im Internet gut recherchiert und zusätzlich einen erfahrenen Schwammerlsucher befragt. Wir haben richtig getippt: es waren alles richtige Eierschwammerl. Der "böse Zwilling" des Eierschwammerls wäre aber doch nicht so böse, denn dieser ist nicht giftig, sondern einfach nur ungenießbar und schmeckt nach nichts. Die richtigen Eierschwammerl hingegen schmecken super lecker!

Hier mein Rezept für die perfekten Eierschwammerl: Zuerst müssen Eierschwammerl gefunden werden - das haben wir! (Diese wachsen am liebsten in feuchten und moosigen Stellen.) Zuhause haben wir die Pilze gewaschen und geputzt, dann in Stücke geschnitten. Natürlich haben wir nochmals jedes einzelne Schwammerl gecheckt, ob es auch wirklich ein richtiges Eierschwammerl ist.

Zwiebel schneiden und in ein wenig Öl anschwitzen - anschließend kommen die Pilze hinein und werden mit gedünstet. Diese sollen 10-15 Minuten gedünstet werden - falls hier die Flüssigkeit zu reduziert ist, dann einfach ein wenig Wasser hinzu geben. Natürlich wird jetzt gewürzt - mit Salz, Pfeffer, Kümmel und wenn man mag mit ein wenig Petersilie. Deckel auf den Topf und jetzt weiter köcheln lassen. Sobald die Flüssigkeit reduziert ist, werden die zerquirelten Eier hinzu gegeben und gut umgerührt. Ich habe für unser Gericht drei Eier genommen (nicht zu viele, denn ich möchte mehr von den Schwammerln schmecken). Jetzt wird mal vorgekostet - ok, da muss noch ein wenig Salz hinzu.

Das Eierschwammerlgericht kann mit getoastetem Brot serviert werden. So schmeckt es meiner Meinung nach am besten! Viel Spaß beim Schwammerl suchen und beim Nachkochen!

 

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Himbeer-Erdbeer-Sorbet mit frischer Minze

Dieses fein-schmeckende Himbeer-Erdbeer-Sorbet mit Minze ist die optimale Erfrischung an heißen Tagen. So einfach geht's: Himbeeren - frisch oder am besten tiefgekühlt mit frischen oder tiefgekühlten Erdbeeren pürieren, frische Minze dazu oder oben drauf. Fertig ist das Sorbet. Kein Zucker - das ist nicht notwendig. Kostet selbst!

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Nachos - normalerweise aus der Packung, diesmal selbstgemacht!

Bis dato habe ich die Nachos immer im Supermarkt gekauft und diese dann einfach so genascht oder weiter verarbeitet - zum Beispiel mit Zwiebel und Käse überbacken oder in Dips getunkt. Da ich gerne Nachos esse, wollte ich diese mal selbst machen. Dazu habe ich aus folgenden Zutaten den Teig zubereitet: Maismehl oder -grieß, Maisstärke, Mehl, Öl, Salz, Schwarzpfeffer, ein wenig Wasser. Ich habe zuerst alle trockenen Zutaten gut vermischt und anschließend habe ich Öl und Wasser dazu gemengt. Alle Zutaten habe ich nach Gefühl verwendet und vor allem dann Öl und Wasser. Der Nacho-Teig ist perfekt gelungen. Jetzt habe ich diesen kurz rasten lassen und anschließend dünn ausgewalkt. Aus dem Teig habe ich die Nachos - Dreiecke - ausgeschnitten und auf ein Backblech gelegt. Diese wurden dann bei 220-250 Grad im Ofen bei Heißluft für zirka 5-7 Minuten gebacken. Die Spitzen der Dreiecke drehen sich ein wenig auf - so erkennt man, wann die Nachos dem Backrohr müssen. Sobald diese ausgekühlt waren, wurden sie für ein paar Sekunden noch fritiert - so fertig sind die Nachos. Jetzt können diese einfach so genascht werden, was wir hier alle dann auch gemacht haben oder zu weiteren Gerichten verarbeitet werden ... dafür hätte ich auch einige Tipps und Vorschläge, aber diesmal geht sich das nicht aus, denn es sind keine Nachos mehr dafür übrig ;)

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Mal wieder Bruscettas!

Wir alle in der Familie lieben Bruscettas - als Snack für zwischendurch, als Vorspeise oder mal zur Abendjause - mal mit viel Knoblauch, mal mit nur wenig oder mal ohne. Da ich Guster auf Bruscettas habe, aber wir nicht immer die optimalen Zutaten für alles zu Hause haben, bin ich gewohnt, ein wenig zu tricksen. Diesmal gibt es kein Weißbrot oder Baguette, daher gibt's jetzt Joursemmerl-Bruscettas.

Zutaten: Joursemmerl oder Weißbrot, Knoblauch, Salz, Pfeffer, Basilikum, Olivenöl

Zubereitung: Die Joursemmerl auseinanderschneiden und oben drauf ein wenig klein gehackten oder gepressten Knoblauch geben. Diesmal wählte ich die schnelle Variante, da mein Hunger schon ein wenig größer ist - sonst gebe ich auch die Brote schon mal in das Backrohr und reibe dann diese mit Knoblauch ein. Oben drauf kommen dann Olivenöl, die in Würfel geschnittenen Tomaten, Salz, Pfeffer und Basilikum. Fertig sind die Bruscettas. Sie kommen aber jetzt für 10-15 Minuten noch ins vorgeheizte Backrohr, da geht sich das Küchenputzen noch aus - bevor alle Familienmitglieder zu Tisch kommen. Guten Appetit!

PS: Ja, so leicht geht es einen lecker schmeckenden Snack zu zaubern!

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Pikante Kekse? aus Käse? Schmeckt sowas gut? - ja! Parmesankekse

Was ich hier auf meinem Kochblog zeigen will ist, dass Kochen und Backen nicht immer nur aufwendig und schwierig ist. Das Kochen und Backen kann nicht nur sehr leicht sein und trotzdem schmecken, sondern auch Spaß machen. Ich zeige euch daher die vielleicht einfachsten selbstgemachten Kekse der Welt. Sie sind zwar nicht süß-schmeckend, aber trotzdem sehr lecker.

Was ihr dazu braucht: Parmesan und ein gut schneidendes Messer ;) Parmesan dünn schneiden oder auch reiben ist eine Möglichkeit. Diese klein geschnittenen Parmesanstücke kommen in der gewünschten Keksgröße auf ein Backpapier. Oben drauf kann auch Sesam oder Kümmel gestreut werden. Je nach Belieben. Salz braucht man hier nicht mehr, denn der Parmesan ist salzig genug. Jetzt können die Kekserl schon in das Backrohr geschoben werden. Ich habe bei zirka 170 Grad diese ungefähr 5-7 Minuten gelassen. Die pikanten Kekse sind nicht nur leicht zu zubereiten, sondern sie sind auch blitzschnell fertig.

Die Parmesankekse eignen sich toll zum Knabbern zwischendurch. ich nehme mir diese auch manchmal als kleinen Snack für die Schule mit. Aber auch als Beilage zu Salat oder Suppe schmecken die pikanten Kekse recht gut.

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